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Cape Point – Sonntag 18.08.2013

Obwohl ich jetzt schon drei Wochen hier bin, habe ich noch gar nichts über meine Arbeit und meine Erlebnisse erzählt. Das liegt in erster Linie daran, dass ich in meiner eigenen Wohnung keine wlanflat habe, sondern nur ein etwas teurer Zugang zu Internet über das Café unter uns. Dafür nochmal Entschuldigung. Da in dieser Zeit bereits soo viel passiert ist, werde ich nun nach und nach von den vergangen Wochen berichten und los geht’s mit dem ersten richtigen Tag in Südafrika.

Nach einer sehr erholsamen Nacht in meinem neuen Bett machten Mateo, Sebastian, Sabine und ich uns auf den Weg zur Südspitze der Kaphalbinsel.

Das Frühstück war recht ausgedehnt und gemütlich in unserem Luxusferienappartement, das wir dank einem großzügigen Vermieter und Organisator der Freiwilligenwohnungen momentan bewohnen dürfen. Und was gibt es schöneres als von Meeresrauschen geweckt zu werden und mit dem Blick auf den Ozean frühstücken zu können. Um 10 tummelten sich bereits etliche Surfer im Wasser vor unserem Balkon. Nachdem Mateo, der damals noch in der alten Wohnung lebte, vorbeigekommen war, machten wir uns auf den Weg entlang der Küste nach Süden. Der Cape National Park ist einfach nur wunderschön und die Aussicht von den Klippen „Cape Point“ mit dem historischen Lighthouse und dem „Cape of Good Hope“ lässt sich nur schwer in Worte fassen. Man fühlt sich auf einmal so klein und verloren in der Weite und Wucht des Ozeans und der niedrig bewachsenen Berghänge. Abseits der Touristenwege wagten wir uns ein wenig weiter nach draußen, in Richtung des Kaps, des südwestlichsten Punkt Afrikas. Bis auf Klippdachse (wuschelige kleine Murmeltierähnliche Nager, denen man ihre Verwandschaft zu den Elefanten nie ansehen würde), ein paar Seevögel, eine Streifenmaus (stripped mouse) und die ein oder andere Eidechse, waren wir mit der Natur alleingelassen.

Zur Krönung fanden wir bei Sonnenuntergang noch einen schönen Platz am Strand in Scarborough an der Westküste, d.h. an der gegenüberliegenden Seite des Kaps, von unserem Wohnort aus betrachtet. It was really beatifüul und man sieht sofort, dass hier die betuchteren Herren und Damen der Stadt hausen. Auf der Heimfahrt unterhielten wir uns über Ausbildung und Unis, fotografierten ein paar Strauße, die am Straßenrand rumrannten und kochten (wieder daheim) noch zusammen zum ersten mal in unserer eigenen Küche. Es war zwar recht einfach (besonders aufgrund der geringen Anzahl an Gewürzen und Lebensmitteln, die uns zu Verfügung stehen, der Sebastian hat hier vorher alleine gelebt) aber lecker.


kurzes Lebenszeichen

Arrived in Cape Town.

Mir gehts gut und ich bin ohne Probleme hier her geflogen. Dies ist nur ein kleines Lebenszeichen an die, die sich danach sehnen. 😉 Der nächste Beitrag kommt hoffentlich bald, mit mehr Infos übern Flug, ersten Abend, Sonntag (wir haben heute einen sooo schönen ausflug zum cape of good hope gemacht*__*) und meinen ersten Arbeitstag morgen.